Unser Schulprogramm
Schulprogramm
Solar-Oberschule Beelitz
Inhalt
Beschreibung der Ausgangslage
Unsere Leitsätze
Ziele und Maßnahmen
Entwicklungsschwerpunkte
Evaluation
Anlagen
Unterrichts-, Pausenzeiten
Stundentafel
aktueller Termin- und Arbeitsplan
Zuständigkeiten im Kollegium
Maßnahmen zur Berufsorientierung
Lernkonzept für das Projekt P.U.C.
Vertretungskonzept
Konzept zur Leistungsbewertung
Medienleitfaden
1. Beschreibung der Ausgangslage
1.1. Standortbedingungen
Lage der Schule
in der Stadt Beelitz im Landkreis Potsdam-Mittelmark
in einem ländlichen Gebiet, im Zentrum des Naturparks Nuthe-Nieplitz
günstige Verkehrsanbindung (ÖPNV)
Soziales Umfeld
unsere Schülerinnen und Schüler kommen aus allen soziokulturellen Schichten, wobei der Anteil der Jugendlöichen, die aus sozial schwachen Familien kommen, am größten ist
seit einigen Jahren beschulen wir auch fremdsprachige Schülerinnen und Schüler. Diese kommen zum Beispiel aus folgenden Ländern: Syrien, Iran, Afghanistan, Kenia, Tschetschenien und Ukraine.
Besonderheiten
unsere Schule nimmt am Programm „Projekte Schule/Jugendhilfe“ teil
12 Jugendliche mit schulverweigerndem Verhalten werden in zwei Lerngruppen beschult; der Unterricht findet in Räumlichkeiten außerhalb unseres Schulgebäudes statt
Unterstützung und Förderung erfahren diese problembelasteten Jugendlichen durch zwei Sozialarbeiterinnen sowie drei Lehrkräfte
Vielfältige Projekte zu Themen der Verbraucherbildung in den Jahrgängen 7-10, Zertifikat "Verbraucherschule"
unsere Schule ist eine zertifizierte "gute gesunde Schule"
derzeit steht an allen Schultagen eine Schulgesundheitsfachkraft zur Verfügung
seit dem Schuljahr 2018/2019 eist die Oberschule eine „Schule für Gemeinsames Lernen“
Kooperation mit der Stadt Beelitz Projekt „FairTradeTown“ / Taschenprojekt
1.2. Ausstattung der Schule
Räumliche Ausstattung
12 Klassenräume
4 Kursräume
9 Fachkabinette (2 Werkstätten, Schulküche, 2 PC-Kabinette, Kunstraum, Physik-, Chemie-, Biologieraum)
Fitnessraum
Schülerclub
Raum für Schulsozialarbeit
Raum für Schulgesundheitsfachkraft
Auszeitraum
Materielle Ausstattung
16 E-Boards (wird jedes Schuljahr erweitert)
35 PC-Arbeitsplätze für die Schülerinnen und Schüler
2 PC-Arbeitsplätze für Lehrkräfte
Beamer, mehrere Klassensätze Laptops, Keyboards, Nähmaschinen für Wahlpflicht WAT, Abspielgeräte, WLAN in allen Räumen
Weitere Ausstattung
großzügiger Pausenhof
Sporthalle und Sportplatz in unmittelbarer Nähe des Schulgebäudes
1.3. Lehrkräfte und weiteres schulisches Personal
Schulleiterin: Frau Brückner
Stellvertreterin: Frau Rottstock
Lehrerinnen und Lehrer: 34 Stammlehrkräfte
Sonderpädagoginnen: Frau Hutz und Frau Müller-Lorenz
Sozialarbeiterin: Frau Zösche
Schulgesundheitsfachkraft: Frau Möllerhenn-Stemmler
Schulsachbearbeiterin: Frau Trautvetter
Hausmeister: Herr Rother
sonstiges Personal: Frau Wellnitz (pädagogische Fachkraft)
Frau Bodamer (Berufsberaterin der Agentur für Arbeit)
1.4. Schülerinnen und Schüler
Klassen: 16 Klassen (Vierzügigkeit in jeder Jahrgangsstufe)
Schülerinnen und Schüler: ca. 330 Schülerinnen und Schüler (Stand Schuljahr 2024/25)
Besonderheiten: Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf
fremdsprachige Schülerinnen und Schüler
Schülerinnen und Schüler, die in Jugendeinrichtungen leben
1.5. prägende Entwicklungsetappen/Besonderheiten
1991: Gesamtschule mit integrierter Primarstufe
Juni 1997: auf dem Dach unseres Schulgebäudes wird eine Photovoltaikanlage installiert
→ die Schule erhält den Namen „Solar-Gesamtschule“
1999: der Schulclub öffnet
1999: Gründung des Schulfördervereins
2001: Gesamtschule mit den Jahrgangsstufen 7 bis 10
2005:per Gesetz wird die Gesamtschule in eine Oberschule umgewandelt
2012: Erarbeitung eines Konzepts zur Zusammenarbeit mit der im selben Gebäude befindlichen Allgemeinen Förderschule mit dem Förderschwerpunkt „Lernen“; die in beiden Kollegien vorhandenen Kompetenzen werden gebündelt und gemeinsam genutzt
2012: Einrichtung bildungsgangbezogener Klassen (kooperative Unterrichtsorganisation)
2014: Gründung unserer Schülerfirma „SolarEss“ (Betreibung des Schülerclubs, Pausenversorgung)
2011: Teilnahme am Berufsorientierungsprogramm; Kooperationsvereinbarung mit der Handwerkskammer Potsdam geschlossen
2011: Auszeichnung mit dem Titel „Schule mit hervorragender Berufsorientierung“
2014 bis 2017: Teilnahme am Projekt „gute gesunde Schule im Land Brandenburg“
2015: erneute Auszeichnung mit dem Titel „Schule mit hervorragender Berufsorientierung“
2015: unsere Oberschule ist in allen Jahrgangsstufen dreizügig; die Schülerzahl hat sich in den vergangenen fünf Schuljahren verdoppelt
2015: die Allgemeine Förderschule wird geschlossen; die räumlichen Bedingungen für unsere Oberschule haben sich deutlich verbessert
2016: Teilnahme am Programm „Achtung! Kinderseele!“
2016: Kooperation mit dem Revierförsterder Stadt Beelitz
seit Februar 2017: Teilnahme am Pilotprojekt "Schulgesundheitsfachkraft"
2017: FairTradeTown-Kooperationsprojekt mit der Firma re-load "Bags for the world"
2018/19: Weiterentwicklung zur "Schule für Gemeinsames Lernen"
2019: symbolische Übergabe eines Waldstückes zur Aufforstung
2. Leitsätze
zur Bildung und Erziehung im Unterricht
„Unsere Schülerinnen und Schüler lernen anwendungsorientiert und in Verbindung mit außerschulischer Praxis. Dabei wird der zunehmenden Digitalisierung der Lern- und Arbeitswelt Raum gegeben.“
„Bei uns finden alle Schüler unabhängig von ihrem individuellen Unterstützungsbedarf ein schulisches Angebot, das ihren Fähigkeiten, Leistungen und Neigungen entspricht.“
zur Bildung und Erziehung im Schulleben
„Wir fördern Selbstvertrauen und soziale Kompetenz“
„Wir erziehen unsere Schülerinnen und Schüler zu werteorientierten Persönlichkeiten“
Sie erleben sich als wertvollen und sich partizipierenden Teil der Gesellschaft.“
„Unsere Oberschule ist ein Lern- und Lebensort der Vielfalt.“
zu Kooperations- und Partizipationsstrukturen
„Wir arbeiten aktiv, konstruktiv und vertrauensvoll mit allen Eltern, Kooperationspartnern und dem Schulträger zusammen“
zum Schulmanagement
„Wir arbeiten organisiert, transparent und lösungsorientiert miteinander“
3. Ziele und Maßnahmen zur Umsetzung unserer Leitsätze
Unsere Schülerinnen und Schüler lernen anwendungsorientiert und in Verbindung mit außerschulischer Praxis.
Schule mit hervorragender Berufsorientierung
Stärkung der Leistungsbereitschaft
Motivation und Orientierung durch Entwicklung einer Zukunftsperspektive
Herausbildung einer Anstrengungsbereitschaft
Rückkopplung von Unterricht und Praxis führen zur Systematisierung von effektiver Planung, Reflexion und Gestaltung des eigenen Lebens.
Ausschöpfung und Erkenntnisgewinn zu persönlichen Kapazitäten und deren Nutzung auf dem individuellen Lebensweg
Die Dimensionen des schulischen Kompetenzmodells werden im Praxislernen auf die höchstmögliche Stufe der Persönlichkeitsentwicklung geführt.
Die Ausbildungsfähigkeit unserer Schülerinnen und Schüler steht somit für uns im Vordergrund.
Vermeidung von Schulverweigerung und Schulabbruch durch das Schulverweigererprojekt
Fähigkeit und Bereitschaft zur Selbst-, und Mitbestimmung
Unsere Klassenlehrkräfte unterstützen aktiv die Orientierung in der Arbeitswelt durch die Motivation zur Teilnahme am Zukunftstag.
Die Eigenverantwortung für die persönliche Weiterentwicklung in Unterricht und Praxis verstehen wir als Grundelement des individuellen Lernens.
Unter Berücksichtigung der Anforderungen einer zukünftigen Erwerbsgesellschaft streben wir mit den Schülerinnen und Schülern ein möglichst hohes Bildungsniveau und gutes Abschlusszeugnis an.
Der zunehmenden Digitalisierung der Lern- und Arbeitswelt wird Raum gegeben
Erhöhung der Ausstattung mit digitalen Endgeräten
Schulträger investiert mit jedem beginnen Schuljahr in drei E-Boards
Schulträger stellt Schülern, die kein Endgerät zur Verfügung haben, um es im Distanzunterricht zu nutzen, ein Leihgerät (Stand 2020)
Teilnahme am Projekt „medienfit“
Sdui – eine sichere Kommunikationsplattform (Finanzierung durch den Schulträger)
Projekttage (Methodentage, Umgang mit sozialen Netzwerken)
Praxisorientierung und soziales Engagement bei den Schülerinnen und Schüler verbinden
Selbst-, und Weltverständnis der Jugendlichen fördern
Anschlussfähiges Wissen erzeugen, um die Verbindung von Lebenswelten und theoretischer Bildung von Schülerinnen und Schülern zu befördern
Erzeugen einer Verzahnung von Theorie und Praxis als Voraussetzung für das lebenslange Lernen
Die kontinuierliche Teilnahme am Projekt „Dein Tag für Afrika“ erlaubt es Schülerinnen und Schülern, den Erwerb von Praxiskompetenz und sozialem Engagement zu verbinden
Teilnahme am „FairTradeTown“-Projekt 2018 in Kooperation mit dem Schulträger: Schüler der 7. Klassen entwarfen „upcycling“-Taschen, die aus LKW-Planen in Südafrika gefertigt wurden
Kooperationsprojekt mit dem Revierförster, Klasse 10, Waldarbeitseinsatz
Symbolische Übergabe eines Waldstücks in Reesdorf zur Aufforstung und Umwandlung in einen Mischwald
Kooperatives System
bestmögliche Flexibilität bei optimaler Betreuung und Förderung
Heterogenität als Chance zur individuellen Förderung
Wir stellen uns der Herausforderung eines breiten Spektrums der Lernausgangslagen unserer Schülerinnen und Schüler.
Schülerinnen und Schülern, für die das Lernen eine besondere Herausforderung ist, bieten wir in unseren EBR-Klassen: Unterrichtsteilung in den Hauptfächern, kleine Klassenfrequenzen, den Einsatz von Sonderpädagogen und individuell angepasste Lernkonzepte
Bei entsprechenden Leistungen ist es unseren Schülerinnen und Schülern nach diesem Konzept möglich auch aus EBR Klassen heraus den Abschluss „FOR“ zu erreichen.
Wir hinterfragen Förderstatus-Zuweisungen. Unser Ziel ist es, möglichst alle Schüler zu einem anerkannten Schulabschluss zu führen. Unser fest in den EBR-Klassen verankertes individuelles Unterstützungssystem bleibt den Schülern auch nach einer Aberkennung des Förderstatus erhalten.
Wir fördern Selbstvertrauen und soziale Kompetenz
Schülerfirma & Schulclub
Schülerinnen und Schüler erhalten die Möglichkeit ihre erlangten Kompetenzen im geschützten Raum der Schule als Werktätige und Unternehmer zu erleben, zu festigen und zu erweitern.
Möglichkeit, Erkenntnisse der Praxis in schulisches Leben einfließen zu lassen und diese Grundeinstellung auf den Unterricht zu übertragen
Eröffnung der Perspektive, das Schule nicht nur Teil des Lernens sondern des gemeinschaftlichen Lebens ist
Erhöhung der Verantwortung für die Gestaltung des Lebensraums Schule
Konfliktfähigkeit und Teamfähigkeit
Schülersprecherrat
Demokratieerziehung als Teil von schulischer Mitgestaltung und damit Übertragung aus dem Unterricht in die Lebenswelt
Erwerb von proaktiven Handlungsstrategien, um mit neuen Problemen umgehen zu können, sich Neues zuzutrauen und an Lösungen aktiv mitzuwirken
Weiterentwicklung eines demokratischen Bewusstseins durch kontinuierlichen Einfluss auf Schule und Unterricht
Einüben demokratischer Strukturen am Beispiel der Schulgestaltung
Vernetzung demokratisch gewählter Vertreter, um Problemlösungsstrategien auf Schülerebene zu erarbeiten
Unsere Schülerinnen und Schüler erleben sich als Teil der Spargelstadt Beelitz
höhere Identifikation mit der Schule als Teil der Gemeinde
Verankerung von Volontärtätigkeiten der Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 für die Gemeinde Beelitz
Wahrnehmung der eigenen Tätigkeit im Stadtbild als Moment der Identifikation und Förderung der langfristigen Bindung an die Region
Teilhabe am kulturellen Leben der Stadt durch Mitgestaltung des Weihnachtsmarktes, des Platanenfestes und natürlich des Spargelfestes
Einbindung des Gewerbevereins Beelitz in das Berufsorientierungskonzept der Solaroberschule
Sozialarbeit an unserer Schule
Schule ist wesentlich mehr Lebensraum von Jugendlichen als nur reiner Lernort daher bietet unsere Sozialpädagogin Steffi George-Seyda als gleichberechtigte, kooperative Partnerin der Schule:
-soziales Lernen in Klassenstufe 7
-kompetente und lebensnahe Betreuung in Verbund von Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrkräften
-Anleitung der Schülerfirma
-Betreuung des Schulclubs
-unabhängige Unterrichtsbesuche
-Begleitung außerschulischer Veranstaltungen
-Drogenprävention
-Angebot des Projekts „Liebe und Sexualität“ ab Klasse 9
-Organisation und Begleitung der Kennenlernfahrt der 7. Klassen
„Wir erziehen unsere Schülerinnen und Schüler zu werteorientierten Persönlichkeiten“
Wir entwickeln bei den Lernenden Wertschätzung für ihre Mitschüler und Lehrkräfte
Wir pflegen einen fairen und respektvollen Umgang miteinander.
Wir integrieren „Soziales Lernen“ im Umfang von einer Wochenstunde in den Stundenplan der Jahrgangsstufe 7.
Wir festigen die Sozialkompetenzen im Rahmen eines dreitägigen Intensivcoachings in der Jahrgangsstufe 9.
Wir stellen gemeinsam Klassenregeln auf.
Wir achten gemeinsam auf die Einhaltung vereinbarter Regeln.
Wir legen Konsequenzen und deren Umsetzung bei Fehlverhalten fest.
Wir gehen achtsam mit unserer Umwelt und unseren Ressourcen um.
Wir schaffen Gelegenheiten zum Erleben, Erfahren und Reflektieren von Werten
Im Unterricht sowie bei der Gestaltung des gesamten Lernumfeldes (Schulkultur, Formen der Mit- und Selbstverwaltung) pflegen wir eine Kultur des Miteinanders.
Wir bringen den Schülerinnen und Schülern Vertrauen entgegen und geben ihnen die Chance, Verantwortung zu übernehmen (Beispiele: Mitwirkungsgremien, Schülerfirma).
Wir schaffen Räume, in denen sich die Schüler als aktiv Handelnde erleben können. Sie werden als Teil der Gesellschaft wirksam und nehmen wahr, dass sie ihren Beitrag zum Schutz des Klimas leisten können.
Die Schüler reflektieren sich als kritischen Verbraucher. Dazu bieten wir vielfältige Projekte an.
Wir gestalten ein von gegenseitiger Achtung und von Vertrauen geprägtes Lernklima
Das Lernklima an unserer Schule wird von den Lernenden als interessant, verstehend, unterstützend und angstfrei empfunden, da wir die Bedürfnisse unserer Schülerinnen und Schüler akzeptieren und ihr Potenzial berücksichtigen.
Wir sehen uns als Ort, an dem Vielfalt, Mehrsprachigkeit und interkulturelles Lernen zuhause sind
Durch den Einsatz individueller Förderpläne und differenzierter Aufgaben unterstützen wir die gezielte Förderung unserer Jugendlichen.
Wir erleben Vielfalt als Bereicherung und sind tolerant gegenüber anderen Kulturen und verschiedenen Lebensweisen.
Wir beteiligen uns jährlich an der Spendenaktion „Dein Tag für Afrika“.
Die jährliche Sprachreise nach England ist ein besonderer Höhepunkt unseres Schullebens.
Wir arbeiten aktiv, vertrauensvoll und konstruktiv mit allen Eltern, Kooperationspartnern und dem Schulträger zusammen.
Wir pflegen einen intensiven Austausch mit den Eltern und arbeiten gemeinsam an der positiven Entwicklung der Kinder.
Elternversammlungen (mindestens 2x pro Schuljahr) ggf. mit externen Referenten
Elternsprechtage (2x pro Schuljahr)
Schullaufbahnberatung in Klassenstufe 9
individuelle Terminabsprachen für zusätzliche Beratungsgespräche
Einbindung bei der Gestaltung des Schullebens (Projekttage, Schulfahrten, Feste usw.)
Elternkonferenz
Wir gewährleisten einen zuverlässigen Informationsfluss.
Erreichbarkeit der Lehrkräfte über Email oder telefonisch über das Schulsekretariat
aktueller Leistungsstand der Schüler
besonders positive Leistungen der Schüler
vergessene Arbeitsmittel und Hausaufgaben
Informationen über Fehlverhalten
aktuelle Homepage
Information der Beelitzer Bevölkerung über neueste Entwicklungen und Projekte über die Beelitzer Nachrichten
Vernetzung mit Kooperationspartnern
Stiftung Job - Schulsozialarbeit
- Schulverweigererprojekt PUC
TGZ „Fläming“ GmbH - Arbeitskreis Schule-Wirtschaft
Handwerkskammer Potsdam - Werkstatttage
Agentur für Arbeit - individuelle Berufsberatung
- Elternversammlungen
- Lehrstellenmobil
zahlreiche regionale Betriebe - Praxislernen
- Betriebspraktikum
- Hausmesse mit Ausbildungsbetrieben der Region
INISEK – Regionalpartner West - Salutogenese / Intensivcoaching
Förderverein - Unterstützung von Schulfahrten / Schulfesten
„Solar-Oberschule Beelitz e.V.“ - Anschaffung von Ausstattungsgegenständen
(Beamer, Laptops, Geräte für den Fitnessraum u.a.)
- Beschaffung von Werbeartikeln (T-Shirts, Stifte, Taschen u.a.)
Benachbarte Schulen - gemeinsame Wettbewerbe (z.B. Sudoku)
- Unterstützung des Sportfestes der Grundschule
- Grundschultag
Waldeigentümer - Patrick Mühlhans
Revierförster - Martin Schmidt
Konstruktive Zusammenarbeit mit dem Schulträger
regelmäßige Beratungen mit Vertretern der Stadtverwaltung
Teilnahme an den Sitzungen des Ausschusses „Soziales, Bildung und Kultur“
der Schulträger ist Mitglied der Schulkonferenz
Beteiligung an kulturellen Veranstaltungen der Stadt Beelitz
finanzielle Unterstützung des Praxislernens durch den Träger (z.B. Erstattung von Fahrkosten)
Auszeichnung der besten Absolventen der Schule
Fahrkostenbezuschussung auf Antrag für Schüler aus anderen Gemeinden
Wir arbeiten organisiert, transparent und lösungsorientiert miteinander
Die Grundsätze der Schul- und Unterrichtsorganisation sind klar geregelt und allen Beteiligten bekannt.
Die Schulordnung wird von der Konferenz der Lehrkräfte unter Beteiligung der Konferenz der Schülerinnen und Schüler vorgeschlagen und von der Schulkonferenz beschlossen.
Die Unterrichtsorganisation, die Grundsätze für Förderunterricht sowie andere zusätzliche Unterrichtsangebote werden von der Konferenz der Lehrkräfte vorgeschlagen und von der Schulkonferenz im Benehmen mit dem Schulträger beschlossen.
Die Kontingentstundentafel sowie variable Ferientage werden von der Konferenz der Lehrkräfte vorgeschlagen und von der Schulkonferenz beschlossen.
Über Abminderungstatbestände entscheidet die Konferenz der Lehrkräfte.
Der Unterrichtseinsatz wird in Abstimmung mit den Lehrkräften und unter Hinzuziehung des Lehrerrates geplant.
Das schulinterne Vertretungskonzept benennt Maßnahmen und Prioritäten, nach denen Unterrichtsausfall minimiert und die Durchführung des Kernunterrichts gesichert werden soll.
Das Kollegium stimmt sich regelmäßig über seine pädagogische Arbeit ab.
Die Grundsätze für die Erziehungs- und Unterrichtsarbeit werden in der Lehrerkonferenz beschlossen.
In den Fachkonferenzen stimmen sich die Lehrkräfte zu folgenden Themen regelmäßig (mindestens 2x im Schuljahr) ab: schulinternes Curriculum, Lehr- und Lernmittel, Leistungsbewertung, Anzahl und Dauer der schriftlichen Arbeiten, fachübergreifender Unterricht, fachbezogene Fortbildungen.
In den Fachkonferenzen werden die Ergebnisse der Erhebung der Lernausgangslage in Klasse 7, der Vergleichs- und Orientierungsarbeiten in Klasse 8 sowie die Prüfungsergebnisse ausgewertet und Schlussfolgerungen für die Unterrichtsarbeit abgeleitet.
Kollegen können das Beratungsangebot der Arbeitsgruppe "kollegiale Fallberatung" nutzen.
Die Förderpläne werden von den Sonderpädagoginnen in Zusammenarbeit und Abstimmung mit den Klassen- und Fachlehrern erarbeitet (z.B. durch das Struktur-Legeverfahren).
Die Kolleginnen und Kollegen nehmen regelmäßig Fortbildungsangebote wahr.
Die Grundsätze sind im schulinternen Fortbildungskonzept festgeschrieben.
Über die Schwerpunkte der jährlich stattfindenden schulinternen Fortbildungen berät die Konferenz der Lehrkräfte.
Das Kollegium tauscht sich in Lehrer- und Fachkonferenzen über die Inhalte wahrgenommener Fortbildungen aus.
Die Zielstellungen für die weitere Entwicklung unserer Oberschule werden mit allen Beteiligten abgestimmt.
Konzeptionell und organisatorisch existieren klare Strukturen in Form von festgelegten Verantwortlichkeiten, Steuergruppen, Kooperationsvereinbarungen, Programmen und Konzepten.
In Dienstberatungen und im Rahmen der Lehrerkonferenzen berät das Kollegium über Vorhaben, Teilnahme an Projekten, Kooperationen etc.
Die Schulleitung legt die Zielstellungen gegenüber dem Schulträger und den Kooperationspartnern dar, nimmt an Beratungen teil und stimmt die Zusammenarbeit ab.
4. Entwicklungsschwerpunkte für die Schuljahre 2024/2025 – 2026/2027
Artikel befindet sich derzeit in Überarbeitung.
5. Evaluation
5.1 Umgang mit externer Evaluation
Die Ergebnisse der Visitation (Schuljahr 2013/14) wurden in allen Konferenzen ausgewertet und Schlussfolgerungen gezogen.
Lernstandserhebungen, die Ergebnisse von Vergleichs- und Orientierungsarbeiten der Jahrgangsstufe 8 sowie die Prüfungsergebnisse am Ende der Jahrgangsstufe 10 werden in den Fachkonferenzen und in persönlichen Gesprächen mit den Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern ausgewertet.
5.2 Interne Evaluation
Schulinterne Prozesse und schulische Veranstaltungen werden im Kollegium und in den Mitwirkungsgremien ausgewertet. Es werden Schlussfolgerungen für die weitere Arbeit gezogen.
Feedbacks und Meinungen aus Elternversammlungen und anderen Gremien werden aufgegriffen und in den schulinternen Entwicklungsprozess einbezogen.
Nutzung des Selbstevaluationsportals (SEP-Schule) des Instituts für Schulqualität (ISQ); Teilnehmer: Lehrkräfte, Schüler, Eltern,
Schulinterne Konzepte werden jährlich ausgewertet und bei Bedarf überarbeitet.
Die erfolgreichen Übergänge der Absolventen in die Berufsausbildung werden erfasst.
Besondere Leistungen von Schülerinnen und Schülern werden öffentlich gewürdigt.
-Teilnahmezertifikate (z.B. berufsorientierte Praktika, Wettbewerbe)
-Urkunden (z.B. sportliche Wettkämpfe)
-Auszeichnung der besten Absolventen